Verrücktes Gerücht: Real Madrid will Weltrekord-Angebot für Kylian Mbappe abgeben

11.05.2023, 07:30 Uhr

von Andre Oechsner

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Real Madrid könnte den nächsten Anlauf bei Kylian Mbappe unternehmen - Foto: / Getty Images

Real Madrid will wieder galaktisch werden. Dass der Titel im spanischen Fußballoberhaus in dieser Saison an den rivalisierenden FC Barcelona geht, schmeckt den Blancos überhaupt nicht. Das spielende Personal soll deshalb auf das höchstmögliche Level gehoben werden.

Aktuell laufen Verhandlungen über den Transfer von Jude Bellingham, mit dem sich Real bereits über eine Zusammenarbeit bis 2029 einig sein soll. Der BVB-Überflieger würde zukünftig mit mindestens 120 Millionen Euro fixer Ablöse in den Büchern stehen. Eine Summe, die Real nicht mal eben so der Portokasse entnimmt.

Neben Bellingham ist Kylian Mbappe laut dem Telegraph plötzlich wieder ein ernsthaftes Thema an der Concha Espina. Wir erinnern uns noch alle an das Drama, das es im vergangenen Jahr gab. Als sich Real eigentlich schon mit Mbappe einig war, dieser aber dann doch seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain bis 2025 verlängerte.

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Noch an PSG gebunden: Kylian Mbappe - Foto: sbonsi / Shutterstock.com

Real Madrid bei Kylian Mbappe wieder im Angriffsmodus

Real werde versuchen, sein Interesse an Mbappe wiederzubeleben, wenn es einen Hinweis darauf gibt, dass er auf dem Markt verfügbar sein könnte. Im Zuge dessen wird von einem "Weltrekordversuch" für den 24-Jährigen berichtet. Real würde also mehr zahlen als die bisher währenden 222 Millionen, die PSG einstmals in Neymar investierte.

Mbappe hatte PSG öffentlich dafür kritisiert, dass sein Bild auf dem Werbematerial für die Dauerkarten zu sehr in den Vordergrund gestellt wurde. Daneben gibt es immer wieder Gerüchte, nach denen Mbappes neu geschlossener Vertrag nur noch ein Jahr Gültigkeit besitze. Das wolle sich Real zum Vorteil machen und PSG mit einem Angebot unter Druck setzen.

Real Madrid wolle zudem das aktuelle Chaos an der Seine ausnutzen und hofft, Mbappe so von einem Wechsel überzeugen zu können. Dabei geht es nicht einmal unbedingt um die sportlich immer mal wieder stark schwankenden Leistungen. Die jüngsten Proteste gegen Lionel Messi und Neymar haben die Atmosphäre rund um den Prinzenpark zusätzlich vergiftet.

Verwendete Quellen

Telegraph