
Nachdem Griezmann trotz seiner früh erkannten technischen Stärken bei den französischen Nachwuchsleistungszentren als zu schmächtig empfunden und deshalb abgelehnt wurde, gab ihm ein Verein aus Spanien eine Chance. 2005 nahm ihn Real Sociedad San Sebastián auf. Es folgte eine Erfolgsgeschichte.
Griezmann ging den Weg über die zweite Mannschaft bis hin zu den Profis, wurde dort zum Publikumsliebling und spielte sich mit starken Leistungen in die Notizblöcke der Topklubs. So war es wenig verwunderlich, als er sich im Jahr 2014 für 30 Millionen Euro dem damaligen spanischen Meister Atletico Madrid mit Starcoach Diego Simeone anschloss.
Verbindung zu Real Sociedad nie abgebrochen
Obwohl der Griezmann-Abgang nun schon neun Jahre her ist, ist die Verbindung bis heute noch sehr groß. Vor kurzem tauchte bei Griezmanns Frau in den sozialen Medien ein Foto des 32-Jährigen im Real Sociedad-Trikot von Alfred Finnbogason auf. Sein Sohn trug ein Trikot von La Real. Aber auch der Klub und die Fans aus dem Baskenland haben ihren Spieler nicht vergessen und geben die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft nicht auf.

Im Rahmen der Präsentation der neuen Trikots antwortete Griezmann auf den Beitrag und fragte nach einem Trikot für seinen Sohn Amaro. Die Antwort Sociedads folgte prompt: "Das von Amaro ist fertig, deines war schon immer fertig, wann kommst du vorbei?"
Transfer in naher Zukunft unwahrscheinlich
Trotz des Flirts zwischen Spieler und Verein ist eine gemeinsame Zukunft in absehbarer Zeit unwahrscheinlich. Griezmann besitzt bei Atleti noch einen Vertrag bis 2026 und war in der vergangenen Saison der überragende Spieler im System von Simeone mit 35 Scorerpunkten in 48 Spielen. Der Weltmeister von 2018 erklärte unlängst, er wolle Atletico treu bleiben und die spanische Meisterschaft gewinnen.
Verwendete Quellen