
Im Mai kommenden Jahres wandelt sich der Fördervertrag von Assan Ouedraogo beim FC Schalke 04 in einen bis 2027 datierten Profivertrag um. Das große königsblaue Problem ist die darin verankerte Ausstiegsklausel.
Schalke 04: Klubs müssten 20 Millionen für Assan Ouedraogo zahlen
Wie die Sport Bild berichtet, plant der mit 180 Millionen Euro hochverschuldete Zweitligist Ouedraogo die Ausstiegsklausel abzukaufen. In der Theorie könnte Ouedraogo Schalke ab dem 1. Juli 2024 für eine festgeschriebene Summe verlassen, die sich nach der Herkunft des potenziell aufnehmenden Klubs richtet.
Englische Vereine müssten demnach eine höhere Summe entrichten als deutsche. Darüber hinaus sei ausschlaggebend, ob das Team an einem europäischen Wettbewerb teilnimmt. Die Ausstiegsklausel soll sich im Bereich von etwa 20 Millionen bewegen.

Schalke 04 will Assan Ouedraogo Ausstiegsklausel abkaufen
Zu wenig für den FC Schalke 04, der Ouedraogo als eines der größten Juwelen der letzten Jahre bewertet. Königsblau will nun versuchen, die Klausel zumindest für den Sommer 2024 zu streichen – durch eine Einmalzahlung oder eine Gehaltserhöhung.
Die ersten Gespräche darüber sollen in Kürze geführt werden. Ouedraogo stand bisher bei jedem Meisterschaftsspiel auf dem Platz, sechsmal sogar in der Startelf. So wird ihm signalisiert, dass er trotz seiner erste 17 Jahre schon jetzt ein wichtiger Bestandteil ist.
Verwendete QuellenSport Bild