
Sergio Reguilon zieht ein halbes Jahr nach seinem Wechsel zum FC Sevilla ein positives Zwischenfazit.
"Es war die beste Option, hierherzukommen. Wegen der Mannschaft. Wegen des Trainers. Wegen der Spielphilosophie. Wegen der Rolle, die mir in Aussicht gestellt wurde. Ich stehe jeden Tag glücklich auf und bereue nichts“, gab der 23-Jährige bei BALÓN PARADO zu.
Grund für die Freude von Sergio Reguilón ist auch Julen Lopetegui. Der Ex-Coach von Real Madrid steht seit dem Sommer beim FC Sevilla an der Seitenlinie und unter seiner Fittiche avancierte der Linksverteidiger zur Stammkraft.
Eine Rolle, die er auch von Real kannte - zeitweise hatte er unter Santiago Solari sogar Marcelo verdrängt. Dort setzte man dem Eigengewächs aber vor der Saison Ferland Mendy vor die Nase.
Im Sommer muss Reguilón zurückkehren, sein Vertrag in der spanischen Hauptstadt läuft noch bis 2022.
Jedoch so lange Mendy weiter gute Leistungen zeigt und Routinier Marcelo nicht abtritt, sehen die Chancen des gebürtigen Madrilenen auf Spielpraxis nicht rosig aus.
Reguilóns Schwärmerei für Sevilla lässt durchblicken, dass er gern bleiben würde. Die Stadt sei "behaglich", die Menschen "stets gut gelaunt".
Die Stimmung übertrage sich automatisch auch auf die Mannschaft. "Wenn man die Kabine betritt, werden sofort Späße gemacht. Wir kommen prima miteinander klar", schwärmte Reguilón weiter.