
Einer der Newcomer der vergangenen LaLiga-Saison hat einen neuen Klub gefunden und spielt in der kommenden Saison in Portugal: Ivan Fresneda. Der Außenverteidiger konnte mit seinen Leistungen in der Saison 2022/23 einige Interessenten auf sich ziehen, nachdem er 22 Spiele in der höchsten spanischen Liga für Real Valladolid bestritten hatte.
Sporting sichert sich Fresneda
Zwar konnte der 18-Jährige den Abstieg seines Klubs nicht verhindern, jedoch steht für ihn selbst nun ein Transfer zu einem Topklub an. Mit Sporting Lissabon verpflichtet der Tabellenvierte der vergangenen Portugal-Saison das Talent und setzt sich damit gegen namhafte Konkurrenz durch.
Die Portugiesen lassen sich die Dienste des Spaniers neun Millionen Euro Ablöse plus mögliche 3 Millionen Euro Bonuszahlungen kosten, zudem erhält Real Valladolid bei einem Weiterverkauf 10 Prozent der Ablösesumme. Fresnedas bis 2028 datierter Vertrag enthält eine 80 Mio. Euro schwere Ausstiegsklausel.

Im Werben um Fresneda setzte sich Sporting unter anderem gegen die ebenfalls interessierten Spitzenvereine Borussia Dortmund, den FC Barcelona, FC Arsenal und Chelsea durch. Im Team von Ruben Amorim (38) soll der Rechtsverteidiger seinen Landsmann Pedro Porro (23) ersetzen, der im Januar 2023 zu den Tottenham Hotspur wechselte.
Trotz Einigung mit dem BVB kein Wechsel
Der BVB war im Werben um Ivan Fresneda der wohl größte Widersacher der Portugiesen - bereits im Januar hielten Gerüchte über einen Transfer des Spaniers nach Dortmund hartnäckig.
Im Mai berichtete die portugiesische Zeitung Mais Futebol, dass sich der 18-Jährige für ein Engagement in Dortmund entschieden habe und man sich einig sei. Trotz der angeblichen BVB-Einigung zieht es Fresneda nun zu Sporting Lissabon und nicht in die Bundesliga.
Verwendete Quellen