
"Ronaldo muss hierher zurückkommen", machte Dolores Aveiro vor ziemlich genau einem Jahr im ADN de Leao-Podcast ihren Wunsch öffentlich. "Ich habe ihm schon gesagt: 'Sohn, bevor ich sterbe, will ich dich zu Sporting zurückkehren sehen.'" Die Rückkehr von Cristiano Ronaldo zu seinem Jugendklub wäre freilich sensationell, aber offenbar überhaupt nicht mehr unwahrscheinlich.
Laut CaughtOffside steht die Rückkehr des Superstars an die Algarveküste unmittelbar bevor. Sporting wird demnach ab diesem Freitag mit den Vorbereitungen für die mit Sicherheit aufwändige Präsentation beginnen, mit der Ronaldo vorgestellt werden soll. Das britische Portal geht sogar noch einen Schritt weiter und schreibt, dass der Deal zu "99 Prozent" beschlossene Sache sei.
Cristiano Ronaldo will Manchester United verlassen
Die Evolution ist schnell erklärt: Ronaldo will Manchester United unbedingt verlassen, weil ihm der englische Rekordmeister keinen Fußball in der Champions League bieten kann. Sporting qualifizierte sich dagegen, bekommt es in Gruppe D mit Eintracht Frankfurt, Tottenham Hotspur und Olympique Marseille zu tun.
Ein Wechsel nach Marseille, der kurzzeitig hochkochte, ist übrigens kein Thema. Präsident Pablo Longoria wies die verbreiteten Gerüchte scharf zurück: "Ronaldo nach Marseille? Das ist die Welt der sozialen Medien. Es ist die Mode, Aufsehen zu erregen. Cristiano Ronaldo zu OM zu fragen, ist bei allem Respekt so, als würde man fragen, ob Kevin De Bruyne, Erling Haaland oder Darwin Nunez zu OM kommen können."
Berater Jorge Mendes soll unermüdlich daran gearbeitet haben, dass Ronaldo zu Sporting zurückkehrt. Mit Manchester United sei bereits eine Einigung erzielt worden. Mendes hatte den inzwischen 37-Jährigen bei nahezu jedem europäischen Topklub angeboten, damit aber wenig Erfolg gehabt. Nun zeichnet sich offenbar eine fußballromantische Lösung ab.
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