"Wir stehen kurz vor der Vertragsunterschrift, auf die wir uns im Sommer schon geeinigt hatten", erklärt Vereinspatron Aurelio De Laurentiis (74) laut dem italienischen Onlineportal Tuttomercatoweb.com. Osimhens aktueller Vertrag läuft noch eineinhalb Jahre. Im neuen Vertragswerk soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Ausstiegsklausel verankert werden.
Dieser Artikel wurde am 04.12 um 15:30 Uhr aktualisiert. Es folgt die Originalmeldung vom 21.10.2023.Victor Osimhen: Napoli-Boss enthüllt Vertrags-Rückzieher
Victor Osimhen (24) steht noch bis 2025 beim SSC Neapel unter Vertrag. Laut Aurelio De Laurentiis sollte der nigerianische Nationalstürmer aber längst ein neues Arbeitspapier unterschrieben haben.
"Im August hatten wir uns mündlich auf einen neuen Vertrag geeinigt", berichtet der Präsident des italienischen Meisters laut Transferexperte Fabrizio Romano. Dann hätte die Osimhen-Seite allerdings ihre Meinung geändert. De Laurentiis nimmt es gelassen, sagt: "Das Leben geht weiter."
Sollte Osimhen seinen Kontrakt, der am 30. Juni 2025 ausläuft, nicht verlängern, steht für den Sommer 2024 aller Voraussicht nach der Verkauf des Mittelstürmers an. An dem Torschützenkönig der vergangenen Serie A-Saison zeigen zahlreiche Spitzenvereine aus ganz Europa Interesse, unter anderem, Chelsea, der FC Arsenal und Paris Saint-Germain.
Napoli soll im vergangenen Sommer 170 Millionen Euro als Ablöse für den 24-Jährigen, der sich einst beim VfL Wolfsburg Wolfsburg nicht durchsetzen konnte, aufgerufen haben. Bei einem Verkauf ein Jahr vor Vertragsende müssten sich die Partenopei branchenüblich wohl mit weniger Ablöse zufriedengeben.
De Laurentiis erinnert an Kalidou Koulibaly
De Laurentiis ist aber scheinbar sicher, dass er für Osimhen auch in der Sommer-Transferperiode 2024 eine hohe Entschädigung erlösen würde. Der Medienunternehmer erinnerte in diesem Zusammenhang an einen seiner Ex-Spieler. "Ich habe Koulibaly auch ein Jahr vor dem Ende seines Vertrags verkauft", so De Laurentiis.
Koulibaly, für den Napoli 2014 knapp acht Millionen Euro Ablöse an Genk überwiesen hatte, wurde 2022 für 38 Millionen Euro zum FC Chelsea transferiert. Mittlerweile spielt der Nationalverteidiger des Senegal in Saudi-Arabien. Al Hilal legte im vergangenen Sommer 23 Millionen auf den Tisch.
Verwendete QuellenFabrizio Romano, tuttomercatoweb.com
