
Karl-Heinz Rummenigge (67) hatte die Verhandlungen mit Harry Kane jüngst zur Chefsache gemacht. Der Engländer wurde mit einem Jahr Verspätung zum designierten Lewandowski-Nachfolger auserkoren. Dem Vernehmen nach traf sich auch Thomas Tuchel (49) bereits mit dem Stürmer und machte ihm einen Wechsel in die Bundesliga schmackhaft.
Laut der Bild für Daniel Levy ein absolutes No-Go. Die Tatsache, dass die Bayern schon seit geraumer Zeit hinter seinem Rücken mit Harry Kane über einen Wechsel einig sind, macht den Tottenham-Chef stocksauer. Das sprach er wohl auch sehr deutlich in seinem engeren Umfeld an.
Bayern muss wohl die 100 Millionen Euro Grenze knacken
Seinen Unmut wird Levy auch in den Vertragsverhandlungen mit den Münchenern bemerkbar machen. Ein erstes Angebot der Bayern über 70 Millionen Euro wurde nicht akzeptiert. Um den 29-Jährigen in diesem Sommer an die Säbener Straße zu holen, müssen wohl über 100 Millionen Euro auf den Tisch gelegt werden.

Für einen Spieler, der durch sein Vertragsende 2024 im nächsten Sommer stand jetzt ablösefrei zu haben wäre, nicht gerade ein Schnäppchen. Zwar berichteten sowohl die Münchener Merkur als auch die tz über einen Durchbruch in den Verhandlungen, fix ist der Transfer jedoch noch lange nicht.
Möglich bleibt also auch, dass die Bayern ein weiteres Jahr warten, um ihn ablösefrei zu verpflichten, allerdings wäre eine weitere Saison ohne Königstransfer auf der 9 wohl nur schwer verkraftbar.
Tottenham kontert mit Mega-Angebot
Erschwerend für den FC Bayern kommt womöglich hinzu, dass Tottenham seinem Kapitän inzwischen ein stark verbessertes Vertragsangebot unterbreitet hat, um ihn doch noch zum Umdenken zu bewegen. Das berichtet The Guardian. Ob sich der Topstar allerdings von Geld überzeugen lässt, bleibt abzuwarten, zumal die Bayern Kane mit der Perspektive locken, endlich Titel gewinnen zu können.
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