
Bei einem Freundschaftsspiel der spanischen Nationalmannschaft verletzte sich der 32-Jährige 2013 am Knöchel. Seim Comeback konnte er schnell danach geben, doch die Schmerzen ließen nicht nach.
"Am Anfang ließen sich die Schmerzen ertragen, solange ich warm war, konnte ich spielen, aber sobald ich abkühlte musste ich weinen", gab Santi Cazorla in der MARCA zu.
Er biss sich immer weiter durch. Im Dezember 2015 kam dann noch eine Knieverletzung hinzu, die zwar heilte, aber die Probleme mit dem Knöchel blieben.
Vor einem Jahr wurde Cazorla dann operiert und bekam die Schocknachricht. "Sie haben mir gesagt, dass ich froh sein soll, wenn ich bald mit meinem Sohn im Garten laufen könnte", erinnerte sich der Spieler vom FC Arsenal.
Doch die Rettung kam in Spanien. Dr. Mikel Sanchez entdeckte eine schwerwiegende Infektion am Knöchel, die auch einen Teil der Achillessehne gefressen hat. "Da fehlten plötzlich acht Zentimeter."
Cazorla drohte gar die Amputation des Fußes, doch in einer Not-Operation konnte er gerettet werden. Um die Wunde dauerhaft zu schließen, wurden dem Spielmacher ein Stück der Haut seines tätowierten Arms entfernt und an der betroffenen Stelle transplantiert.
Nun hofft der Mittelfeldspieler bald wieder für die Gunners spielen zu können. "Ich hoffe, dass ich im Januar wieder auf dem Platz stehen kann", gibt sich Cazorla, der noch einen Vertrag bis Sommer 2018 besitzt, optimistisch.