Godin, Martinez und Co. :Was Inter Mailand auf dem Transfermarkt plant

Starcoach Diego Simeone von Atletico Madrid kämpfte im vergangenen Sommer um eine Vertragsverlängerung von Diego Godin, der Mannschaftskapitän verabschiedete sich aber von den Colchoneros.
Ablösefrei heuerte der uruguayische Nationalverteidiger bei Inter Mailand an, wo er einen hervorragend dotierten Vertrag bis 2022 ergatterte.
Die Ehe Godin/Inter Mailand ist bisher aber keine Wunschverbindung. Der Routinier kommt nur auf 12 Startelfeinsätze in der Serie A.

Wie die MARCA in Erfahrung gebracht hat, könnte das Arbeitspapier am Saisonende vorzeitig beendet werden.
Godin könnte aber nicht der einzige Defensiv-Abschied sein. TUTTOSPORT zweifelt an der Zukunft von Andrea Ranoccia bei den Nerazzurri.
Inter Mailand nehme hingegen drei Kandidaten als Neuzugänge für die Abwehr ins Visier.
Youngster Marash Kumbulla (20, Verona) und die beiden Routiniers Armando Izzo (28, Torino) und Jan Vertonghen (32, Tottenham, Vertrag läuft aus).

Keine Zukunft bei Inter Mailand könnte im Mittelfeldbereich indes Stefano Sensi (24) haben.
Laut GAZZETTA DELLO SPORT ist Inter noch nicht überzeugt, die Kaufoption bei der Leihgabe von Sassuolo zu ziehen.
Ersetzt werden könnte Sensi gemäß TUTTOSPORT mit Manuel Locatelli (22) von Atalanta Bergamo, der 2018 für 12 Millionen Euro vom AC Mailand verpflichtet wurde.

In der Offensive hängt bei Inter Mailand vieles von Lautaro Martinez (22) ab. Der Argentinier ist der Wunsch-Mittelstürmer des FC Barcelona.
Für 111 Millionen Euro ist Martinez dank seiner Ausstiegsklausel zu haben. Als möglicher Nachfolger wird Pierre-Emerick Aubameyang gehandelt.
Aber auch eine ablösefreie Verpflichtung von Olivier Giroud (33, Vertrag läuft aus) könnte erfolgen. Der Weltmeister wollte bereits im Winter zu Inter Mailand, Chelsea ließ ihn aber nicht ziehen.
Weitere Kandidaten für die zentrale Offensive: Timo Werner (24, RasenBallsport Leipzig, Vertrag bis 2023) und Andrea Belotti (26, Vertrag bis 2022) vom FC Turin.
Für die linke Außenbahn werden indes Filip Kostic von Eintracht Frankfurt sowie die Ex-Conte-Schützlinge Marcos Alonso (29) und Emerson (25) vom FC Chelsea gehandelt.

Wie viel Inter Mailand am Ende investieren kann, hängt auch von Mauro Icardi ab. Der Landsmann von Lautaro Martinez ist derzeit an Paris Saint-Germain verliehen.
Dank einer Kaufoption ist er für 70 Millionen Euro zu haben. Dass PSG die Klausel nutzt, ist aber noch nicht sicher. Alternativ könnte Inter den Mittelstürmer auch an Juventus Turin verkaufen.
Die Bianconeri waren bereits 2018 interessiert, doch dann kam Cristiano Ronaldo auf den Markt und der Rekordmeister verzichtete auf Mauro Icardi.
Bei Inter hat Mauro Icardi nach dem Zoff um seine Absetzung als Mannschaftskapitän vor einem Jahr keine Zukunft mehr.
- Hol dir unsere App, folge uns auf Google News oder Instagram!