
Nigeria hatte den Einzug ins Achtelfinale der WM durch eine 1:2-Pleite gegen die Gauchos verpasst.
Wie jetzt herauskommt, herrschte bei Mannschaftskapitän Nigerias John Obi Mikel im Duell gegen Lionel Messi und Co. emotional ein Ausnahmezustand.
Der ehemalige Mittelfeldakteur des FC Chelsea verriet der englischen Zeitung GUARDIAN, dass er kurz vor der Partie über die Entführung seines Vaters informiert worden sei.
Doch der 31-Jährige schwieg - aus einem nachvollziehbaren Grund:
"Mir wurde gesagt, dass sie meinen Vater sofort erschießen, wenn ich es erzähle", so Mikel.
Die Mannschaft und den Trainer wollte der langjährige Premier-League-Profi nicht mit seiner Situation belasten:
"Ich wollte den Vorfall nicht mit dem Trainer besprechen, weil ich nicht wollte, dass dieses Thema eine Ablenkung für ihn oder das Team ist".
John Obi Mikel spielte gegen die Albiceleste durch. Die Polizei befreite Mikels Vater.